Zur Orientierung für Menschen mit Behinderungen

Bärbel Schneider

Ich bin in Friedenau aufgewachsen und wohne seit über 30 Jahren in der Nähe des Innsbrucker Platzes. Am Ende meines aktiven Berufslebens wollte ich nicht nur zu Hause sitzen und Däumchen drehen. Eine ehrenamtliche Betätigung war schnell gefunden. In der Kindertagesstätte Riemenschneiderweg arbeite ich mit Hortkindern am Computer. Anfang 2003 schlug mir die Leiterin der Kita, Frau Kalthoff vor, bei einer in Planung befindlichen Kiezzeitung des Nachbarschaftsheimes mitzuarbeiten. So begann ich als ehrenamtliche Redakteurin über den Namen und die Gestaltung der Zeitung mitzubestimmen.

Meine Hobbys sind Menschen, Fotografie und kreatives Arbeiten mit dem Computer, beste Voraussetzungen für meine Beiträge in der Stadtteilzeitung. Ich führe Interviews mit Ehrenamtlichen über ihre Tätigkeit und schreibe Berichte über gemeinnützige Einrichtungen im Kiezbereich. Besonders gerne schreibe ich über Themen, die den Gemeinsinn ansprechen und fördern. Außerdem mache ich Fotos zu eigenen und auch anderen Artikeln und repräsentiere gelegentlich die Stadtteilzeitung an Ständen. Insbesondere die Interviews mit den Ehrenamtlichen bieten mir die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Lebensgeschichten zu hören und immer wieder festzustellen, mit welch vielfältigen Aktivitäten man gemeinnützige Projekte oder Einrichtungen unterstützen kann.

Dies fügt sich nahtlos an meine Berichte über gemeinnützige Institutionen im Kiez, mit denen ich unsere Leserinnen und Leser für deren Angebot und Ziele interessieren möchte. Gleichzeitig möchte ich damit auch den Blick auf die vielen privaten Initiativen lenken, die beständig daran arbeiten, die Wohnqualität des Kiezes zu erhalten oder zu verbessern.

Angesichts des zweiten Geburtstages der Stadtteilzeitung hoffe ich, dass sich unsere Zeitung mit ihrem breit gefächerten Informationsangebot auf Dauer hier im Kiez etabliert.

zurück